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Final Write Document | 1996-04-17 | 21.4 KB | 60 lines |
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- Peter Mustermann
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- Fantasiestadt, 25.08.1996
- Fantasiestraße 1
- 65432 Fantasiestadt
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- An meine Angehörigen
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- Nach meinem Tod muß der Arzt den Totenschein ausstellen, der dem Standesamt in
- Fantasiestadt vorzulegen ist. Sollte ich im Bezirk eines anderen Standesamtes
- sterben, ist der Totenschein diesem Standesamt vorzulegen. Am besten nehmt Ihr
- das Familien-Stammbuch mit. Sollte das nicht möglich sein, müssen folgende
- Angaben über mich gemacht werden:
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- Name, Beruf, Wohnort, Geburtsort und -tag, Todestag und -stunde, Name der
- Eltern und Name der Ehefrau.
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- Laßt Euch vom Standesamt 8-10 Sterbeurkunden ausfertigen. lhr werdet sie noch
- brauchen.
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- Wenn ich in einem Krankenhaus sterbe, erfolgt die Todesanzeige von dort.
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- Sollte ich bei einem Unfall sterben, ist meine Lebens- und Unfallversicherung
- telegrafisch oder telefonisch zu benachrichtigen.
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- Die Bestattung soll das Beerdigungsinstitut Trauermann durchführen. Es soll
- sich auch um die Traueranzeigen, den Zeitpunkt der Beerdigung und die
- Trauerfeier kümmern. Ich möchte, daß Herr Pfarrer Gottesmann die Trauerpredigt
- hält. Mein Tod soll in folgenden Zeitungen angezeigt werden:
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- Fantasiestadt-Anzeiger, Musterdorf-Kurier, Überland-Zeitung.
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- Folgende Personen sollen durch Übersendung der Traueranzeige von meinem Tod
- benachrichtig werden:
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- Karl Meier, Helga Schulz, Walter Knaller, Heiner Bobbisch, Else Bart.
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- Ich habe ein öffentliches Testament erstellt, eine Ausfertigung davon befindet
- sich im Amtsgericht Fantasiestadt.
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- Die wichtigsten Hinweise über die Nachlaßregelung habe ich in einem Ordner
- zusammengefaßt. Er befindet sich in meinem Schreibtisch, linke Tür. Er ist
- beschriftet mit "Mein Nachlaß".
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- Peter Mustermann
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